Viele junge Familie möchten für den Hausputz die freie Zeit nicht ausnutzen und dafür lieber eine Reinigungshilfe buchen, um die Zeit mit der Familie zu verbringen. Ältere Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in der Lage sind, die Hausreinigung und andere hauswirtschaftliche Tätigkeiten allein zu erledigen, würden sich unendlich auf einer zuverlässigen Haushaltshilfe freuen.
Die Putzfrau legal ins Haus kommen lassen – so einfach geht’s
Noch immer wird eine hohe Anzahl an privaten und gewerblichen Reinigungskräften illegal beschäftigt. Das ist nicht nur gefährlich, sondern kann im schlimmsten Fall auch richtig teuer werden. Dabei ist es ganz einfach – und deutlich günstiger als viele glauben.
Doch es gibt noch ein anderes Problem bei der Suche nach einer Haushaltshilfe: In Deutschland herrscht derzeit nahezu Vollbeschäftigung, das bedeutet die Nachfrage nach einer zuverlässigen und tüchtigen Haushaltshilfe ist besonders hoch.
Der Anstieg der letzten Jahre hat sich auch auf dem Arbeitsmarkt für private und gewerbliche Reinigungskräfte und Haushaltshilfen bemerkbar gemacht. Nicht nur, dass immer mehr Menschen sich Entlastung im Haushalt und Familie wünschen. Das Angebot ist offensichtlich extrem knapp. Zu diesem Ergebnis ist auch das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) gekommen. In der jüngst veröffentlichen Studie heißt es, dass 4,3 Millionen Haushalte eine Haushaltshilfe beschäftigen. Im Jahr 2017 waren das nur 3,75 Millionen. Die Zahl der legal beschäftigten Haushaltshilfen ist erfreulicherweise ebenfalls gestiegen.
Markt für Haushaltshilfen ist leer gefegt
Wer Wert auf Sicherheit und Legalität legt, der ist gewillt, eine legale und bezahlbare Haushaltshilfe zu finden, jedoch scheitert es häufig am leer gefegten Markt. Selbst Stundenlöhne von bis zu 30€ werden geboten, doch der Erfolg bleibt mangels freier Haushaltshilfen aus. Tatsächlich arbeiten derzeit in Deutschland in knapp 90 % der Fälle die Haushaltshilfen nicht legal. Dabei ist das Anmelden denkbar einfach und die Strafen alles andere als verkraftbar.
Hier können auch hohe Geld- oder sogar Haftstrafen auf den Arbeitgeber zukommen. Es sind vor allem Frauen, die in diesen Berufen tätig sind und ein großer Teil von Ihnen hat einen Migrationshintergrund, nicht wenige davon ohne gültiges Papier in Deutschland. Das führt leider auch immer wieder zu Ausbeutung, denn häufig sind Schwarzbeschäftigungen die einzige Möglichkeit für diese Personengruppe an Geld zu kommen. Solange nichts passiert, läuft meistens alles gut. Und das Risiko, entdeckt zu werden, wird von den meisten noch immer als sehr gering eingeschätzt. Dabei geht der Staat rigoros gegen illegale Beschäftigung vor und hat die Bußgelder drastisch erhöht.
Ein legales Arbeitsverhältnis ist nicht nur im Sinne der Arbeitgeber zweckvoll. Schließlich sichert es sie vor Schadensersatzansprüchen, Steuerschulden und staatsanwaltschaftlicher Ermittlung ab. Auch aus der Perspektive der Reinigungskraft ist die Legalisierung anzuraten. Einen Minijob anmelden kann jede Haushaltshilfe, die bisher noch nicht als 450-Euro-Kraft gemeldet ist. Als Mini-Jobber erhält sie dann ihr Geld brutto für netto. Dazu gibt es Anspruch auf bezahlten Urlaub und Lohnfortzahlung bei Krankheit. Die Knappschaft erstattet in diesem Fall dem Arbeitgeber 80 % des weiter gezahlten Lohns und bei Schwangerschaft sind dies sogar 100 %. Außerdem ist die legal beschäftigte Haushaltshilfe bei Arbeitsunfällen versichert. Die Unfallkasse übernimmt in einem solchen Fall die Kosten für die ambulante und stationäre Behandlung. Auch eine lebenslange Unfallrente wird gezahlt, wenn nötig.
Minijob-Zentrale macht Anmeldung einer Haushaltshilfe kinderleicht
Unter dem Link https://www.minijob-zentrale.de/DE/00_home/node.html erfahren Arbeitgeber alles Notwendige zur Anmeldung einer Haushaltshilfe. Dort ist auch detailliert beschrieben, wie einfach die Anmeldung ist. Auch Erklärvideos stehen zur Verfügung und in einem Blog gibt es weiterführende Informationen. Kurzfristige Mini-Jobber können nicht nur als Haushaltshilfe infrage kommen. Sie stehen auch gewerblichen Arbeitgebern zur Verfügung, beispielsweise für eine Inventur, eine Bauabschlussreinigung oder zur Unterstützung beim Saisongeschäft.
Die Kosten für die Haushaltshilfe lassen sich auch noch steuerlich absetzen. 20 % der Ausgaben können direkt von der Einkommensteuer abgezogen werden und das bis zu einem Höchstbetrag von 510 Euro im Jahr. Übrigens trotz Anmeldung bei der Minijobzentrale, das Geld darf bar an die Haushaltshilfe ausgezahlt werden. Eine Überweisung ist hier nicht zwingend vorgesehen. Lohnen tut sich die legale Kraft auf jeden Fall. Besonders bei monatlichen Kosten von ca. maximal 280 Euro. Dann beträgt der Lohnzuschuss am meisten und es bleibt häufig sogar ein kleines Plus, vergleicht man die Kosten für die Haushaltshilfe vorher (schwarz beschäftigt) mit nachher (legal als Mini-Job gemeldet).
Private Haushaltshilfe Nürnberg finden
Zusätzlich gibt es noch die Möglichkeit, nach einer Haushaltshilfe zu suchen, die auf Rechnung arbeitet. Also selbstständig tätig ist und eine Rechnung für den Auftraggeber stellt. Meist sind es Kleinunternehmer, die im Jahr nicht mehr als 17.500 Euro Umsatz machen und keine Mehrwertsteuer zahlen müssen. Als professionelles Dienstleistungsunternehmen für Haushaltshilfen in Nürnberg können Sie bei uns jederzeit nach einer privaten Haushaltshilfe fragen.
Egal ob einmalig oder regelmäßig - alle unsere Mitarbeiter sind legal angemeldet und sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Gehen Sie bei der Suche nach einer Reinigungshilfe Nürnberg auf Nummer sicher und rufen Sie uns für ein unverbindliches Angebot an.
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